Donnerstag, 18. Juni 2009
E-Commerce
neuemedieninternet, 12:31h
(1) Einführung
Immer mehr Menschen nutzen die Möglichkeit, Waren über das Internet zu kaufen. Diese Form des elektronischen Handels nennt man eCommerce. Internet-User wählen dabei über einen elektronischen Produktkatalog ein Warengut aus und geben die Bestellung anschließend online auf. Auch die Bezahlung erfolgt über das World Wide Web. Zum eCommerce zählt aber nicht nur der Kauf von Produkten, sondern auch der Austausch von Informationen und die Betreuung des Kunden. Ziel ist bei allen drei Bereichen eine Umsatzgenerierung. Damit elektronischer Handel überhaupt funktionieren und kontinuierlich ausgebaut werden kann, muss die Informationstechnik wie Computer und Breitbandnetzwerke zunächst erst einmal generell vorhanden und für die breite Masse zugänglich sein. Selbstverständlich spielt auch der Preis für die Anschaffung, Wartung und Aufstockung der elektronischen Ausstattung eine erhebliche Rolle. Je günstiger das Equipment wird, desto mehr Menschen werden online sein und so zu potenziellen Online-Shoppern.
(2) Marktdaten
Einkaufen als Internetnutzungsmotiv steht bei Interneterfahrenen mit 83,4 Prozent an vierter Stelle, bei Internetneulingen mit 60,7 Prozent an fünfter Stelle. Allgemein betrachtet, fand im Versandhandel eine Umverteilung auf Kosten der klassischen Bestellwege hin zum Onlineanteil statt. Der Onlineanteil erhöhte sich im vergangenen Jahr auf 46,9 Prozent, die klassischen Bestellwege sanken auf 53,1 Prozent.
Insgesamt konnten im Jahr 2008 31,44 Mio. Online-Käufer verzeichnet werden. Mit 88 Prozent hat die überwiegende Mehrheit der Surfer bereits online Waren eingekauft. Jeder Zweite, genaugenommen 53 Prozent, haben dadurch sogar Geld gespart. Die Einkaufshäufigkeit blieb mit 9,4 Käufen pro Person und Jahr nahezu konstant, die Durchschnittsausgaben hingegen stiegen um 7 Prozent auf knapp 49 Euro.
Der E-Commerce Umsatz in Deutschland stieg im vergangenen Jahr um 19 Prozent auf 13,6 Mrd. Euro an. Als Onlinekäufer dominieren aktuell mit 54,1 Prozent knapp die Männer. Betrachtet man die Alters-struktur der shoppingorientierten Internetnutzer, so dominieren die 30- bis 50jährigen. Die Shopping-orientierte Nutzergruppe verfügt sowohl über ein hohes Bildungsniveau, als auch über eine hohe Kaufkraft. Sie setzt das Netz gezielt und sehr aktiv zum Einkaufen ein.
Laut dem Bundesverband des Deutschen Versandhandels hat die Warengruppe Bekleidung, Textilien und Schuhe mit 4.630 Mio. Euro die meisten Online-Umsätzen erbracht. Als beliebteste Zahlungsmethode gilt die Überweisung nach Rechnungseingang.
Für das Jahr 2009 ist eine E-Commerce-Zuwachsrate von 10 bis 15 Prozent prognostiziert.
(3) Die großen E-Commerce-Player
Was wäre der heutige Online-Markt ohne die großen E-Commerce-Player wie Ebay, Amazon, Otto oder Quelle? Der E-Commerce-Markt entwickelt sich auch in Zukunft erfolgreich in den Geschäftsfeldern BtoB und BtoC, wobei der BtoB-Markt noch deutlich größer ist als der BtoC-Handel. Doch was machen die Big Player und wer steckt dahinter? Im Folgenden sollen Ebay, Amazon und Otto näher betrachtet werden.
eBay
Gegründet wurde der größte Online-Marktplatz der Welt 1995 von Pierre Omidyar in Kalifornien. Mittlerweile agiert eBay auf 38 Märkten und das äußerst erfolgreich! Als Verkaufsplattform richtet sich der Player an beide Seiten des Online-Geschäftes. Sowohl Käufer, als auch Verkäufer, Privatpersonen und professionelle Händler werden von dem Konzept angesprochen. Rund 83 Mio. Nutzer sowie die leichte Bedienbarkeit zeichnen den weltweit beliebten Online-Marktplatz eBay aus. Dennoch hat eBay bereits jetzt schon mit der aktuellen Finanzkrise zu kämpfen, was sich unter anderem durch Stellenstreichungen bemerkbar macht.
Anbei der Auswertungsbogen zu ebay. Die rot markierten Felder stellen die Durchschnittwerte der Befragten des Kurses "Neue Medien/Internet SS 2009" dar.
auswertungsbogen ebay (pdf, 57 KB)
Amazon
Jeffrey Bezos stößt im April 1994 auf eine Statistik, die besagte, dass die Nutzung des Internets in Zukunft stark zunehmen wird. Bezos erkannte einen noch unentdeckten Markt und wollte mit Amazon das kundenzentrierteste Unternehmen gründen, – was ihm auch gelungen ist! Mit einer vielfältigen Produktpalette von A bis Z, symbolisiert auch im Logo von Amazon, hat Bezos sein Ziel erreicht: Mittlerweile zählt das Social-Commerce-Versandhaus ca. 60 Mio. Menschen zu seinen Kunden. Nennenswert ist außerdem die beachtlich hohe Linkpopularität von Amazon. Die Anzahl der externen Links, die auf Amazon verweisen, wächst kontinuierlich. Von der aktuellen Finanzkrise zeigt sich Amazon unbeeindruckt. Mit stetigem Umsatzwachstum und steigenden Unique User Zahlen ist Amazon gerade auf dem Weg den Big Player eBay zu überholen.
Anbei der Auswertungsbogen zu amazon. Die rot markierten Felder stellen die Durchschnittwerte der Befragten des Kurses "Neue Medien/Internet SS 2009" dar.
auswertungsbogen amazon (pdf, 46 KB)
Otto
Der deutsche, traditionelle Versandhandel Otto group wurde 1949 von Werner Otto gegründet, einem gescheiterten Schuhfabrikanten, der die Chance darin sah, seine übriggebliebenen Schuhe unter die Kunden zu bringen. Er gründete Otto mit 6000 DM und drei Mitarbeitern in Hamburg. Mit 300 selbstgebastelten Katalogen versorgte Werner Otto in den 50er Jahren die Kunden auf dem Land und gewann mit zunehmender Zeit deren Vertrauen. Otto war auch der erste Versandhandel, der die Zahlung auf Rechnung einführte und brachte den Kunden somit sehr viel Vertrauen entgegen, was diese sehr schätzten. Heute verdient auch Otto rund 3 Mrd. Euro seines Umsatzes mit E-Commerce und wird sich auch hier in Zukunft weiterentwickeln.
Welche Argumente spielen jedoch für Besucher solcher Online-Pages eine entscheidende Rolle? Als Hauptkriterien der Konsumenten werden hierbei meist der einfache Bestellvorgang mit 81% und die breite Angebotspalette sowie Produktauswahl mit 78% genannt. Dies sind Beispiele für relevante Faktoren, nach denen sich die Big Player jährlich erkunden und dies in ihren Portraits auch umsetzen, um langfristig erfolgreich zu bleiben.
(4) Kurzportraits und Neuerungen
Das Social-E-Commerce Unternehmen Amazon Inc. ist derzeit der weltweit größte Online-Versender von Waren aller Art. Dabei erfolgt der Verkauf nicht nur über die eigene Website, sondern ebenfalls über integrierte Verkaufsplattformen. Auf diesen haben auch Privatpersonen und andere Firmen die Möglichkeit, neue oder gebrauchte Waren anzubieten.
Betrachtet man die Neuerungen des Unternehmens innerhalb des letzten Jahres, zielen allesamt darauf ab, die Amazon-Produktpalette zu erweitern.
Die Internet-Plattform der US-amerikanischen Firma eBay Inc bietet privaten und gewerblichen Anbietern weltweit einen virtuellen Marktplatz für den Verkauf von Produkten aller Art. Zusätzlich bietet eBay Serviceleistungen rund um die Kaufabwicklung an. Als wichtigste ist hier der Online-Bezahldienst PayPal zu nennen.
Bei den Neuerungen geht der Trend eindeutig dahin, eBay attraktiver für gewerbliche Händler zu gestalten. Der flohmarktähnliche Charakter der Plattform geht dabei mehr und mehr verloren.
(5) Trends im E-Commerce
Online-Shops bieten viele Vorteile: Man kann nahezu alles, was es weltweit zu kaufen gibt, durch ein paar Mausklicks finden und erwerben, meist sogar zu einem besseren Preis und vor allem ohne großen Aufwand. Doch der entscheidende Nachteil am Onlineshoppen ist der fehlende soziale Aspekt. Die Trends im E-Commerce-Bereich zielen darauf ab, den Mangel an Unterhaltung und Gesellschaft während des Einkaufens auszugleichen.
Die neuen Möglichkeiten nennen sich z.B. Live Shopping, Social Shopping, Shopping Clubs und Third Player Applications. Die aktive Beteiligung der Kunden, die persönliche Beziehung sowie die Kommunikation der Kunden untereinander steht dabei im Vordergrund. Man kann Produkte bewerten, weiterempfehlen, sich Profile anlegen und mit anderen Kunden persönlich in Kontakt treten.
Beim Live Shopping gibt es „Einen Tag lang, ein Produkt, einen aggressiven Preis“. Durch das große Mengenkontingent kann das Produkt viel günstiger angeboten werden als im Durchschnitt und der Kunde hat ein Erlebnis, da diese Seiten meist unterhaltsam aufgezogen sind. Ein Beispiel: Kunden, die ein besonders günstiges Schnäppchen gemacht haben, werden danach auf der Seite präsentiert und "bejubelt".
Quellen
• Leitfaden Online Marketing, Herausgeber Torsten Schwarz, 2.Auflage, marketing-BÖRSE GmbH, Waghäusel 2007
• Bundesverband des Deutschen Versandhandels e.V.
• http://www.trustedshops.de/info/was-sind-die-beliebtesten-zahlungsarten-im-internet/
• W&V Nr.13, 2009, Artikel: Volle Einkaufswagen im Internet
• BITKOM-Presseinfo_Verbrauchertag_13_03_2009.pdf
• http://www.internetworld.de/Nachrichten/E-Commerce/E-Commerce-legte-19-Prozent-zu-17669.html
• www.html-world.de/program/ecom_2php#wassagendiestatistiken?
• www.ebay.com
• www.amazon.com
• http://www.ottogroup.com/the_otto_group.html?&L=1
• Gfk 2008
• Meier, Andreas, Stormer, Henrik (2009): ebusiness & eCommerce: Management der digitalen Wertschöpfungskette
• Heinemann, Gerrit (2009): Der neue Online-Handel: Erfolgsfaktoren und Best Practices
• Raulf, Alexander (2001): eCommerce facts 3.0: Trends im Online-Markt, Kaufmotive, Online-Shopping, Nutzungsformen und Erfolgsfaktoren
Immer mehr Menschen nutzen die Möglichkeit, Waren über das Internet zu kaufen. Diese Form des elektronischen Handels nennt man eCommerce. Internet-User wählen dabei über einen elektronischen Produktkatalog ein Warengut aus und geben die Bestellung anschließend online auf. Auch die Bezahlung erfolgt über das World Wide Web. Zum eCommerce zählt aber nicht nur der Kauf von Produkten, sondern auch der Austausch von Informationen und die Betreuung des Kunden. Ziel ist bei allen drei Bereichen eine Umsatzgenerierung. Damit elektronischer Handel überhaupt funktionieren und kontinuierlich ausgebaut werden kann, muss die Informationstechnik wie Computer und Breitbandnetzwerke zunächst erst einmal generell vorhanden und für die breite Masse zugänglich sein. Selbstverständlich spielt auch der Preis für die Anschaffung, Wartung und Aufstockung der elektronischen Ausstattung eine erhebliche Rolle. Je günstiger das Equipment wird, desto mehr Menschen werden online sein und so zu potenziellen Online-Shoppern.
(2) Marktdaten
Einkaufen als Internetnutzungsmotiv steht bei Interneterfahrenen mit 83,4 Prozent an vierter Stelle, bei Internetneulingen mit 60,7 Prozent an fünfter Stelle. Allgemein betrachtet, fand im Versandhandel eine Umverteilung auf Kosten der klassischen Bestellwege hin zum Onlineanteil statt. Der Onlineanteil erhöhte sich im vergangenen Jahr auf 46,9 Prozent, die klassischen Bestellwege sanken auf 53,1 Prozent.
Insgesamt konnten im Jahr 2008 31,44 Mio. Online-Käufer verzeichnet werden. Mit 88 Prozent hat die überwiegende Mehrheit der Surfer bereits online Waren eingekauft. Jeder Zweite, genaugenommen 53 Prozent, haben dadurch sogar Geld gespart. Die Einkaufshäufigkeit blieb mit 9,4 Käufen pro Person und Jahr nahezu konstant, die Durchschnittsausgaben hingegen stiegen um 7 Prozent auf knapp 49 Euro.
Der E-Commerce Umsatz in Deutschland stieg im vergangenen Jahr um 19 Prozent auf 13,6 Mrd. Euro an. Als Onlinekäufer dominieren aktuell mit 54,1 Prozent knapp die Männer. Betrachtet man die Alters-struktur der shoppingorientierten Internetnutzer, so dominieren die 30- bis 50jährigen. Die Shopping-orientierte Nutzergruppe verfügt sowohl über ein hohes Bildungsniveau, als auch über eine hohe Kaufkraft. Sie setzt das Netz gezielt und sehr aktiv zum Einkaufen ein.
Laut dem Bundesverband des Deutschen Versandhandels hat die Warengruppe Bekleidung, Textilien und Schuhe mit 4.630 Mio. Euro die meisten Online-Umsätzen erbracht. Als beliebteste Zahlungsmethode gilt die Überweisung nach Rechnungseingang.
Für das Jahr 2009 ist eine E-Commerce-Zuwachsrate von 10 bis 15 Prozent prognostiziert.
(3) Die großen E-Commerce-Player
Was wäre der heutige Online-Markt ohne die großen E-Commerce-Player wie Ebay, Amazon, Otto oder Quelle? Der E-Commerce-Markt entwickelt sich auch in Zukunft erfolgreich in den Geschäftsfeldern BtoB und BtoC, wobei der BtoB-Markt noch deutlich größer ist als der BtoC-Handel. Doch was machen die Big Player und wer steckt dahinter? Im Folgenden sollen Ebay, Amazon und Otto näher betrachtet werden.
eBay
Gegründet wurde der größte Online-Marktplatz der Welt 1995 von Pierre Omidyar in Kalifornien. Mittlerweile agiert eBay auf 38 Märkten und das äußerst erfolgreich! Als Verkaufsplattform richtet sich der Player an beide Seiten des Online-Geschäftes. Sowohl Käufer, als auch Verkäufer, Privatpersonen und professionelle Händler werden von dem Konzept angesprochen. Rund 83 Mio. Nutzer sowie die leichte Bedienbarkeit zeichnen den weltweit beliebten Online-Marktplatz eBay aus. Dennoch hat eBay bereits jetzt schon mit der aktuellen Finanzkrise zu kämpfen, was sich unter anderem durch Stellenstreichungen bemerkbar macht.
Anbei der Auswertungsbogen zu ebay. Die rot markierten Felder stellen die Durchschnittwerte der Befragten des Kurses "Neue Medien/Internet SS 2009" dar.
auswertungsbogen ebay (pdf, 57 KB)
Amazon
Jeffrey Bezos stößt im April 1994 auf eine Statistik, die besagte, dass die Nutzung des Internets in Zukunft stark zunehmen wird. Bezos erkannte einen noch unentdeckten Markt und wollte mit Amazon das kundenzentrierteste Unternehmen gründen, – was ihm auch gelungen ist! Mit einer vielfältigen Produktpalette von A bis Z, symbolisiert auch im Logo von Amazon, hat Bezos sein Ziel erreicht: Mittlerweile zählt das Social-Commerce-Versandhaus ca. 60 Mio. Menschen zu seinen Kunden. Nennenswert ist außerdem die beachtlich hohe Linkpopularität von Amazon. Die Anzahl der externen Links, die auf Amazon verweisen, wächst kontinuierlich. Von der aktuellen Finanzkrise zeigt sich Amazon unbeeindruckt. Mit stetigem Umsatzwachstum und steigenden Unique User Zahlen ist Amazon gerade auf dem Weg den Big Player eBay zu überholen.
Anbei der Auswertungsbogen zu amazon. Die rot markierten Felder stellen die Durchschnittwerte der Befragten des Kurses "Neue Medien/Internet SS 2009" dar.
auswertungsbogen amazon (pdf, 46 KB)
Otto
Der deutsche, traditionelle Versandhandel Otto group wurde 1949 von Werner Otto gegründet, einem gescheiterten Schuhfabrikanten, der die Chance darin sah, seine übriggebliebenen Schuhe unter die Kunden zu bringen. Er gründete Otto mit 6000 DM und drei Mitarbeitern in Hamburg. Mit 300 selbstgebastelten Katalogen versorgte Werner Otto in den 50er Jahren die Kunden auf dem Land und gewann mit zunehmender Zeit deren Vertrauen. Otto war auch der erste Versandhandel, der die Zahlung auf Rechnung einführte und brachte den Kunden somit sehr viel Vertrauen entgegen, was diese sehr schätzten. Heute verdient auch Otto rund 3 Mrd. Euro seines Umsatzes mit E-Commerce und wird sich auch hier in Zukunft weiterentwickeln.
Welche Argumente spielen jedoch für Besucher solcher Online-Pages eine entscheidende Rolle? Als Hauptkriterien der Konsumenten werden hierbei meist der einfache Bestellvorgang mit 81% und die breite Angebotspalette sowie Produktauswahl mit 78% genannt. Dies sind Beispiele für relevante Faktoren, nach denen sich die Big Player jährlich erkunden und dies in ihren Portraits auch umsetzen, um langfristig erfolgreich zu bleiben.
(4) Kurzportraits und Neuerungen
Das Social-E-Commerce Unternehmen Amazon Inc. ist derzeit der weltweit größte Online-Versender von Waren aller Art. Dabei erfolgt der Verkauf nicht nur über die eigene Website, sondern ebenfalls über integrierte Verkaufsplattformen. Auf diesen haben auch Privatpersonen und andere Firmen die Möglichkeit, neue oder gebrauchte Waren anzubieten.
Betrachtet man die Neuerungen des Unternehmens innerhalb des letzten Jahres, zielen allesamt darauf ab, die Amazon-Produktpalette zu erweitern.
Die Internet-Plattform der US-amerikanischen Firma eBay Inc bietet privaten und gewerblichen Anbietern weltweit einen virtuellen Marktplatz für den Verkauf von Produkten aller Art. Zusätzlich bietet eBay Serviceleistungen rund um die Kaufabwicklung an. Als wichtigste ist hier der Online-Bezahldienst PayPal zu nennen.
Bei den Neuerungen geht der Trend eindeutig dahin, eBay attraktiver für gewerbliche Händler zu gestalten. Der flohmarktähnliche Charakter der Plattform geht dabei mehr und mehr verloren.
(5) Trends im E-Commerce
Online-Shops bieten viele Vorteile: Man kann nahezu alles, was es weltweit zu kaufen gibt, durch ein paar Mausklicks finden und erwerben, meist sogar zu einem besseren Preis und vor allem ohne großen Aufwand. Doch der entscheidende Nachteil am Onlineshoppen ist der fehlende soziale Aspekt. Die Trends im E-Commerce-Bereich zielen darauf ab, den Mangel an Unterhaltung und Gesellschaft während des Einkaufens auszugleichen.
Die neuen Möglichkeiten nennen sich z.B. Live Shopping, Social Shopping, Shopping Clubs und Third Player Applications. Die aktive Beteiligung der Kunden, die persönliche Beziehung sowie die Kommunikation der Kunden untereinander steht dabei im Vordergrund. Man kann Produkte bewerten, weiterempfehlen, sich Profile anlegen und mit anderen Kunden persönlich in Kontakt treten.
Beim Live Shopping gibt es „Einen Tag lang, ein Produkt, einen aggressiven Preis“. Durch das große Mengenkontingent kann das Produkt viel günstiger angeboten werden als im Durchschnitt und der Kunde hat ein Erlebnis, da diese Seiten meist unterhaltsam aufgezogen sind. Ein Beispiel: Kunden, die ein besonders günstiges Schnäppchen gemacht haben, werden danach auf der Seite präsentiert und "bejubelt".
Quellen
• Leitfaden Online Marketing, Herausgeber Torsten Schwarz, 2.Auflage, marketing-BÖRSE GmbH, Waghäusel 2007
• Bundesverband des Deutschen Versandhandels e.V.
• http://www.trustedshops.de/info/was-sind-die-beliebtesten-zahlungsarten-im-internet/
• W&V Nr.13, 2009, Artikel: Volle Einkaufswagen im Internet
• BITKOM-Presseinfo_Verbrauchertag_13_03_2009.pdf
• http://www.internetworld.de/Nachrichten/E-Commerce/E-Commerce-legte-19-Prozent-zu-17669.html
• www.html-world.de/program/ecom_2php#wassagendiestatistiken?
• www.ebay.com
• www.amazon.com
• http://www.ottogroup.com/the_otto_group.html?&L=1
• Gfk 2008
• Meier, Andreas, Stormer, Henrik (2009): ebusiness & eCommerce: Management der digitalen Wertschöpfungskette
• Heinemann, Gerrit (2009): Der neue Online-Handel: Erfolgsfaktoren und Best Practices
• Raulf, Alexander (2001): eCommerce facts 3.0: Trends im Online-Markt, Kaufmotive, Online-Shopping, Nutzungsformen und Erfolgsfaktoren
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Samstag, 13. Juni 2009
Online Mediaagenturen
neuemedieninternet, 15:12h
Die 5 größten Online Mediaagenturen
---------------------------------------------------
» United Internet Media AG
http://united-internet-media.de
» SevenOne Interactive GmbH
http://www.sevenoneinteractive.de
» InteractiveMedia
http://www.interactivemedia.net
» Tomorrow Focus AG
http://www.tomorrow-focus.de
» G+J Media Sales GmbH
http://ems.guj.de
Was macht eine Online Mediaagentur?
---------------------------------------------------
» Online Marketing, d.h. Erstellung und Realisierung
von ganzheitlichen Mediaplänen für das Medium Internet (angepasste Werbeformen wie Banner, Suchmaschinenmarketing, Affiliate Marketing, Shop-Integration, eMail-Marketing )
» Buying / Controlling; Organisation und Verwaltung der Werbeetats von werbenden Unternehmen im Internet
» IT/Ad-Management; bessere Kontrolle durch Ad-Server
» Kreation
» Vermarktung von Onlineangeboten.
Wie positionieren sie sich im Vergleich zu anderen Mediaagenturen?
---------------------------------------------------
» sehr breiteres Spektrum von Werbeprodukten und Maßnahmen im Bereich der Online-Werbung (nicht nur Vermittlung, sondern auch Umsetzung).
Spezialisiert auf dem Bereich des Online-Marketing.
Gibt es besondere Angebote?
---------------------------------------------------
» United Internet Media: filiality-corporate simplicity
filiality ist ein revolutionäres Service-Tool das Agenturen und Kunden erstmalig die Möglichkeit bietet, auf einfache, intuitive und zugleich höchst effiziente Weise, dezentrale Online-Werbemaßnahmen zentral zu planen, zu steuern und zu verwalten. Dezentrale Agenturen und Marketingabteilungen haben so die Möglichkeit online bspw. auf Anzeigen zuzugreifen und diese anzupassen.
» SevenOne Interactive: Crossmediale Kampagnen (Online, Mobile WebVideo Podcast, TV, Teletext, Ingame Advertising, Direktmarketing) als auch bei...
» Tomorrow Focus (Online, Print) und...
» InteractiveMedia (Online, Out-of-Home, Mobile Advertising) sowie...
» G&J Media Sales (Online, Print, Mobile zusätzlich noch Marktforschung)
Wer arbeitet in einer Online Mediaagentur?
---------------------------------------------------
» Projektmanager
» Account Manager
» Mediaplaner
» Art Director / Texter
» Flash-Entwickler / Web-Designer
» Vertrieb / Vermarktung
» Controlling
» Spezialisten für interaktive Kommunikation
---------------------------------------------------
» United Internet Media AG
http://united-internet-media.de
» SevenOne Interactive GmbH
http://www.sevenoneinteractive.de
» InteractiveMedia
http://www.interactivemedia.net
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http://www.tomorrow-focus.de
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Was macht eine Online Mediaagentur?
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Wie positionieren sie sich im Vergleich zu anderen Mediaagenturen?
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» sehr breiteres Spektrum von Werbeprodukten und Maßnahmen im Bereich der Online-Werbung (nicht nur Vermittlung, sondern auch Umsetzung).
Spezialisiert auf dem Bereich des Online-Marketing.
Gibt es besondere Angebote?
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filiality ist ein revolutionäres Service-Tool das Agenturen und Kunden erstmalig die Möglichkeit bietet, auf einfache, intuitive und zugleich höchst effiziente Weise, dezentrale Online-Werbemaßnahmen zentral zu planen, zu steuern und zu verwalten. Dezentrale Agenturen und Marketingabteilungen haben so die Möglichkeit online bspw. auf Anzeigen zuzugreifen und diese anzupassen.
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